onomatopoetik, aus dem altgriechischen, bedeutet im deutschen etwa lautmalerei oder schallwort und ist die nachahmung eines natürlichen lautes oder eines sonstigen außersprachlichen akustischen geräusches durch einen klanglich als ähnlich empfundenen ausdruck. so einfach es scheint, für geräusche beschreibende worte zu finden, so schwierig stellt sich dieses unterfangen dar, wenn man tatsächlich mal eine bestimmte szenerie “textlich vertonen” will. meister der onomatopoetik, das muss man ihm einfach zugestehen, ist brösel. z.b. wurde “sich-die-hände-reiben” nie besser beschrieben als durch “schnichel” und erst seit der lektüre der werner-comics hören massen von menschen überhaupt das “tik tik tik” eines sich abkühlenden motorblocks … tja, so panne dieser kerl auch ist, das hat er drauf!
link zur kolumne
0 Antworten bis jetzt ↓
Es gibt keine Kommentare bis jetzt...Trete Sachen weg, die vom Formular runterfallen.
Hinterlasse ein Kommentar